6-fach-Endstufe

So sieht der Renderwahnsinn aus. Die Endstufe ist mit 6 TDA7293 bestückt. Das sind 100-W-Audioverstärker. Diese dienen hier zur analogen Ansteuerung von Elektromagneten oder Motoren. Mit Gleichspannungskopplung und mit Stromvorgabe über einen Low-Side-Shunt.

Immer schön drehen das Teil!

Die SolidEdge-Quelle (Akademische Version). Beim Laden von Gerät.wrl gibt es Tausende Fehler, die sich nicht erklären lassen: Die meisten betreffen Dreiecke mit aufeinander fallenden Vertices (Raumpunkten), das sind entartete Dreiecke und werden hinausgeworfen. Zusätzlich export SolidEdge (nur) 3 Dreiecke mit irrwitzigen Indexangaben (1010171461) außerhalb der vorhergehenden Punktliste.

Siehe auch: China-Doppelendstufe

Vergleich 3D-Dateiformate

iSTL und (obsolet) fSTL sind von mir „erfundene“ Dateiformate, die althergebrachtes STL um Faktor 10 dichter ablegen sowie Farben definieren. Der oben zu sehende Betrachter kann mit der Taste „1“ STL ausspucken.

Vergleich 3D-Dateiformate, Punkt ≡ Vertex = Raumpunkt
FormatEndungKörper?Flächen?Text/binär? Format?Normalen?Indizierte Punktliste?Farbe?Sub-Blöcke?Animation?
STL.stlneinDreieckebeides, bei binär Float32ja, pro Dreieck (redundant)neini.a. neinneinnein
iSTL.istlneinDreieckebinär: Int16neinja, baut sich beim Ladevorgang aufRGBA pro Flächeneinnein
fSTL.fstlneinDreieckebinär: Float32neinja, baut sich beim Ladevorgang aufRGBA pro Flächeneinnein
VRML.wrljaEbenenTextJa, pro Punktjajajaja
XGL.xfljaEbenenText: XMLJa?jajaja?
X3D.x3djaEbenenText: XMLJa, pro Punktjajajaja

Kurzum: Virtual-Reality-Dateien sind für die Visualisierung optimiert, STL-Dateien für den 3D-Druck. Denn die Normalen pro Punkt blähen die Datenmenge erheblich auf, führen jedoch dazu, dass die Dreiecke mit Verlaufsfarben gefüllt werden können. Dadurch sehen Rundungen wesentlich „glatter“ aus. Allerdings lässt sich diese Kantenglättung auch mit STL-Dateien visualisieren; dazu muss es allerdings eine Grenze geben, ab wieviel Winkelgrad eine Kante eine echte Kante bleiben soll. So wie SolidEdge exportiert geht es nicht nach Winkelgrad, sondern nach „mm Abweichung von der Kreisform“. Das ergibt bei kleinen Radien größere Winkel zwischen den Dreiecksflächen als bei großen.